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Allgemeine Reisebedingungen
Fa. skyonearth / Aurinkokehrä

English version below

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Lieber Kunde, 


die folgenden Reisebedingungen werden Bestandteil eines zwischen Ihnen (nachfolgend „Kunde“) und uns (nachfolgend: „Veranstalter“) geschlossenen Reisevertrages. 

Der Veranstalter führt die Margenbesteuerung durch (Reiseleistung im Privatkundenbereich); somit beinhalten diese Reiseleistungen keinerlei ausweisbare Umsatzsteuer.

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1. Abschluss des Vertrages /Verpflichtung für Mitreisende

1.1.    Für alle Buchungswege gilt:
a)    Grundlage des Angebots sind die Leistungsbeschreibung und die ergänzenden Informationen des Veranstalters für die jeweilige Reise oder sonstige gebuchte Leistung, soweit diese dem Kunden bei der Buchung vorliegen.
b)    Der Kunde hat für alle Vertragsverpflichtungen von Reisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen einzustehen, soweit er diese Verpflichtung durch ausdrückliche und gesonderte Erklärung übernommen hat.
c)    Weicht der Inhalt der Annahmeerklärung des Veranstalters vom Inhalt der Buchung ab, so liegt ein neues Angebot des Veranstalters vor, an das er für die Dauer von zehn Tagen gebunden ist. Der Vertrag kommt auf der Grundlage dieses neuen Angebots zustande, soweit der Veranstalter bezüglich des neuen Angebotes auf die Änderung hingewiesen und seine vorvertraglichen Informationspflicht erfüllt hat und der Kunde innerhalb der Bindungsfrist dem Veranstalter die Annahme durch ausdrückliche Erklärung oder Anzahlung erklärt.


1.2.    Für Buchungen, die mündlich, telefonisch, schriftlich, per SMS, per E-Mail oder per Telefax erfolgen, gilt:

a)    Mit der Buchung (Anmeldung) bietet der Kunde dem Veranstalter den Abschluss des Vertrages verbindlich an.
b)    Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Reisebestätigung durch den Veranstalter zustande. Nach Vertragsschluss wird der Veranstalter dem Kunden eine den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Reisebestätigung auf einem dauerhaften Datenträger übermitteln (welcher es dem Kunden ermöglicht, die Erklärung unverändert so aufzubewahren oder zu speichern, dass sie ihm in einem angemessenen Zeitraum zugänglich ist, z.B. auf Papier oder E-Mail.


1.3.    Bei Buchungen im elektronischen Geschäftsverkehr (z.B. Internet) gilt für den Vertragsabschluss:

a)    Dem Kunden steht zur Korrektur seiner Eingaben, zur Löschung oder zum Zurücksetzen des gesamten Buchungsformulars eine entsprechende Korrekturmöglichkeit per email zur Verfügung.
c)    Die zur Durchführung der elektronischen Buchung angebotenen Vertragssprachen sind angegeben. 
d)    Soweit der Vertragstext vom Veranstalter gespeichert wird, wird der Kunde darüber und über die Möglichkeit zum späteren Abruf des Vertragstextes unterrichtet.
e)    Mit Betätigung des Buttons (der Schaltfläche) "zahlungspflichtig buchen“ oder eines Buttons mit vergleichbarer Formulierung bietet der Kunde dem Veranstalter den Abschluss des Vertrages verbindlich an.
f)     Dem Kunden wird der Eingang seiner Anmeldung auf elektronischem Weg bestätigt. (Eingangsbestätigung).
g)    Die Übermittlung der Anmeldung durch Betätigung des Buttons begründet keinen Anspruch des Kunden auf das Zustandekommen eines Vertrages.
h)     Der Vertrag kommt durch den Zugang der Reisebestätigung des Veranstalters beim Kunden zu Stande, die auf einem dauerhaften Datenträger erfolgt. Erfolgt die Reisebestätigung sofort nach Betätigung des Buttons "zahlungspflichtig buchen“ durch entsprechende unmittelbare Darstellung der Reisebestätigung am Bildschirm, so kommt der Vertrag mit Darstellung dieser Reisebestätigung zu Stande. In diesem Fall bedarf es auch keiner Zwischenmitteilung über den Eingang der Buchung gemäß Ziffer 1.3. f), soweit dem Kunden die Möglichkeit zur Speicherung auf einem dauerhaften Datenträger und zum Ausdruck der Reisebestätigung angeboten wird. Die Verbindlichkeit des Vertrages ist jedoch nicht davon abhängig, dass der Kunde diese Möglichkeiten zur Speicherung oder zum Ausdruck  tatsächlich nutzt.

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2. Zahlungsmodalitäten und Aushändigung der Reiseunterlagen

2.1. Nach Vertragsschluss ist sofort eine Anzahlung von 20% des vereinbarten Preises Die Restzahlung wird acht Wochen vor Reiseantritt fällig. 
2.2. Bei Buchung und Zahlung vor Reiseantritt kann die Zahlung per Überweisung, per Echtzeitüberweisung im Online-Banking („Instant-Payment“) und über PayPal (PayLater und Ratenzahlung bei PayPal sind allerdings ausgeschlossen).

2.3. Die Reiseunterlagen werden nach vollständigem Zahlungseingang in der Regel ca. 10 Tage vor Antritt der Reise per Post oder per E-Mail an die bei Buchung angegebene Anschrift oder E-Mail-Adresse versandt.
2.4. Erhält der Kunde direkt von dem Veranstalter eine Rechnung und Bestätigung, sind Zahlungen mit schuldbefreiender Wirkung ausschließlich an den Veranstalter zu leisten.

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3. Preisanpassung

3.1. Der Veranstalter behält sich vor, den vereinbarten Preis im Falle 
- der Erhöhung der Personenbeförderungskosten aufgrund höherer Treibstoff- oder Energieträgerkosten oder 
- der Erhöhung der Steuern und sonstigen Abgaben für vereinbarte Reiseleistungen wie Touristenabgaben, Hafen- oder Flughafengebühren oder 
- von Änderungen der für die betreffende Reise geltenden Wechselkurse
zu erhöhen.
3.2. Sofern sich die bei Vertragsabschluss bestehenden Personenbeförderungskosten, erhöhen, so ist der Veranstalter berechtigt den vereinbarten Preis unter Anwendung nachfolgender Berechnungen zu erhöhen:
-    Soweit sich die Erhöhung der Beförderungskosten auf den Sitzplatz bezieht, kann der Veranstalter von dem Kunden den Erhöhungsbetrag verlangen; 
-    Werden von dem Beförderungsunternehmen erhöhte Preise pro Beförderungsmittel gefordert, werden die zusätzlichen Beförderungskosten durch die Zahl der Sitzplätze des vereinbarten Beförderungsmittels geteilt. Die sich daraus pro Einzelplatz ergebende Erhöhung kann von dem Kunden verlangt werden. 
3.3. Bei Erhöhung der bei Vertragsabschluss bestehenden Abgaben für vereinbarte Reiseleistungen wie Touristenabgaben, Hafen- oder Flughafengebühren oder wegen einer Änderung des maßgeblichen Wechselkurses kann der Veranstalter den vereinbarten Preis um den entsprechenden Betrag pro Kunde heraufsetzen.
3.4. Grundsätzlich kann eine Erhöhung nach Vertragsabschluss nur bis zum 20. Tag vor dem vereinbarten Reisebeginn von dem Kunden verlangt werden. Der Veranstalter unterrichtet den Kunden darüber und über die Berechnung der Preiserhöhung auf einem dauerhaften Datenträger.

4. Leistungsänderungen


4.1. Abweichungen von dem vereinbarten Inhalt des Vertrags, die nach Vertragsschluss notwendig werden und vom Veranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind diesem vor Reisebeginn gestattet, soweit die Abweichungen unerheblich sind und den Gesamtzuschnitt der Reise nicht beeinträchtigen.
4.2. Der Veranstalter ist verpflichtet, den Kunden über Leistungsänderungen unverzüglich nach Kenntnis von dem Änderungsgrund auf einem dauerhaften Datenträger (z.B. auch E-Mail, SMS oder Sprachnachricht) klar, verständlich und in hervorgehobener Weise zu informieren. 
4.3. Im Fall einer erheblichen Änderung einer wesentlichen Eigenschaft einer Reiseleistung oder der Abweichung von besonderen Vorgaben des Kunden, die Inhalt des Vertrages  geworden sind, ist der Kunde berechtigt, innerhalb einer vom Veranstalter zugleich mit Mitteilung der Änderung bestimmten angemessenen Frist entweder die Änderung anzunehmen oder kostenfrei vom Vertrag zurückzutreten oder die Teilnahme an einer Ersatzreise zu verlangen, sofern der Veranstalter eine solche Reise angeboten hat. 
Der Kunde hat die Wahl, auf die Mitteilung des Veranstalters zu reagieren oder nicht. Wenn der Kunde gegenüber dem Veranstalter reagiert, dann kann er entweder der Vertragsänderung zustimmen, die Teilnahme an einer ihm angebotenen Ersatzreise verlangen oder kostenfrei vom Vertrag zurücktreten. Wenn der Kunde gegenüber dem Veranstalter nicht oder nicht innerhalb der bestimmten Frist reagiert, gilt die mitgeteilte Änderung als angenommen. Hierauf ist der Kunde in der Erklärung nach Ziff. 4.2. in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise hinzuweisen. 
 

5. Rücktritt des Kunden / Rücktrittskosten

5.1. Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. Es wird ihm empfohlen, den Rücktritt auf einem dauerhaften Datenträger zu erklären. Maßgeblich ist der Eingang der Rücktrittserklärung bei dem Veranstalter oder dem Reisevermittler.

5.2. Tritt der Kunde vom Vertrag zurück oder tritt er die Reise nicht an, so verliert der Veranstalter den Anspruch auf den vereinbarten Preis. Der Veranstalter kann jedoch eine angemessene Entschädigung verlangen, soweit der Rücktritt oder der Nichtantritt der Reise nicht von ihm zu vertreten ist.Umstände sind unvermeidbar und außergewöhnlich, wenn sie nicht der Kontrolle des Veranstalters unterliegen, und sich ihre Folgen auch dann nicht hätten vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Vorkehrungen getroffen worden wären.

5.3. Der Veranstalter macht Rücktrittsentschädigungen (siehe 14.) geltend. Berücksichtigt werden dabei der Zeitraum zwischen Zugang der Rücktrittserklärung und dem vereinbarten Reisebeginn, die Reiseart, der jeweilige Bestimmungsort sowie die erwarteten Ersparnisse von Aufwendungen und des erwarteten Erwerbs durch anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen.
5.4. Macht der Veranstalter eine pauschalierte Entschädigung gemäß Ziff. 5.3. geltend, ist der Kunde gleichwohl berechtigt, dem Veranstalter die Entstehung eines geringeren oder gar keines Schadens nachzuweisen.
5.5. Der Veranstalter behält sich vor, anstelle der pauschalierten Rücktrittsentschädigung gemäß Ziff. 5.3. eine höhere, individuell berechnete Entschädigung zu fordern, soweit er nachweist, dass ihm wesentlich höhere Aufwendungen als die jeweils anwendbare Pauschale entstanden sind. In diesem Fall ist der Veranstalter verpflichtet, die geforderte Entschädigung unter Berücksichtigung der ersparten Aufwendungen und einer etwaigen, anderweitigen Verwendung der Reiseleistungen konkret zu beziffern und zu belegen.
 

6. Änderungen auf Verlangen des Kunden/Umbuchungen/ Ersetzungsbefugnis


6.1. Eine Umbuchung ist ausgeschlossen.
 

7. Nicht in Anspruch genommene Leistungen
Nimmt der Kunde einzelne Reiseleistungen zu deren vertragsgemäßer Erbringung der Veranstalter bereit und in der Lage war, nicht in Anspruch aus Gründen, die dem Reisenden zuzurechnen sind, hat er keinen Anspruch auf vollständige oder teilweise Reduzierung des Preises, soweit solche Gründe ihn nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen zum kostenfreien Rücktritt oder zur Kündigung des Vertrages berechtigt hätten. Der Veranstalter wird sich auf Anfrage des Kunden um Erstattung der ersparten Aufwendungen durch die Leistungsträger bemühen, soweit es sich nicht um völlig unerhebliche Aufwendungen handelt.

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8. Kündigung und Rücktritt durch den Veranstalter


8.1. Der Veranstalter kann den Vertrag auch nach Reisebeginn aus wichtigem Grund fristlos kündigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der Kunde trotz Abmahnung das Vertragsverhältnis nachhaltig stört oder sich in einem solchem Maß vertragswidrig verhält, dass eine Fortsetzung des Vertrages für den Veranstalter, andere Reiseteilnehmer oder für beteiligte Leistungsträger nicht mehr zumutbar ist. Dies gilt auch dann, wenn der Kunde sich nicht an sachlich begründete Hinweise hält. Eine Abmahnung im Sinne von Satz 2 ist für den Veranstalter entbehrlich, wenn der Kunde in besonders grober Weise die Reise stört. Das ist insbesondere bei Begehung von Straftaten gegenüber Mitarbeitern des Veranstalters, gegenüber Leistungsträgern oder ihren Mitarbeitern sowie gegenüber anderen Reisegästen der Fall. Dem Veranstalter steht im Fall der Kündigung der vereinbarte Preis weiter zu, soweit sich nicht ersparte Aufwendungen und Vorteile aus einer anderweitigen Verwertung der Reiseleistung(en) ergeben. Schadenersatzansprüche im Übrigen bleiben unberührt.
8.2. Leistet der Kunde den vereinbarten Preis ganz oder teilweise trotz angemessener Nachfristsetzung nicht, kann der Veranstalter von dem Vertrag zurücktreten und daneben eine Entschädigung verlangen.

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9. Mitwirkungspflichten des Reisenden


9.1. Reiseunterlagen
Der Kunde hat den Veranstalter zu informieren, wenn er die notwendigen Reiseunterlagen nicht innerhalb der vom Veranstalter mitgeteilten Frist erhält. Unterlässt der Kunde eine solche Information, so kann ihm dies als Mitverschulden angerechnet werden, wenn der Veranstalter zufolge rechtzeitiger Übermittlung der Reiseunterlagen davon ausgehen konnte, der Kunde habe diese erhalten.

9.2. Mängelanzeige/Abhilfeverlangen
Wird die gebuchte Leistung nicht frei von Mängeln erbracht, so kann der Kunde oder die von ihm angemeldeten Teilnehmer Abhilfe verlangen. Soweit der Veranstalter infolge einer schuldhaften Unterlassung der Mängelanzeige nicht Abhilfe schaffen konnte, obwohl ihm dies sonst möglich und er dazu auch bereit gewesen wäre, kann der Kunde für das dadurch verursachte Fortdauern des Mangels weder Minderungsansprüche noch Schadensersatzansprüche geltend machen. 
Der Kunde oder die von ihm angemeldeten Teilnehmer sind verpflichtet, eine Mängelanzeige unverzüglich dem Vertreter des Veranstalters vor Ort zur Kenntnis zu geben. Ist ein solcher Vertreter nicht vorhanden und nicht geschuldet, sind etwaige Mängel dem Veranstalter unter der in den Reiseunterlagen mitgeteilten Kontaktstelle des Veranstalters oder dessen Vertreters vor Ort zur Kenntnis zu bringen.
9.3. Fristsetzung vor Kündigung
Will ein Kunde den Vertrag wegen eines erheblichen Mangels kündigen, hat er dem Veranstalter zuvor eine angemessene Frist zur Abhilfeleistung zu setzen. Dies gilt nur dann nicht, wenn die Abhilfe vom Veranstalter verweigert wird oder wenn die sofortige Abhilfe notwendig ist.
 

10. Haftungsbeschränkung

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10.1. Der Kunde erklärt mit der Buchung ausdrücklich, dass die Reise auf eigene Gefahr stattfindet und den Veranstalter für Schäden jeder Art nicht haftbar machen kann.
10.2. Die vertragliche Haftung des Veranstalters für Schäden, die nicht auf einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit beruhen und nicht schuldhaft herbeigeführt wurden, ist auf den einfachen Reisepreis beschränkt. Möglicherweise darüber hinausgehende Ansprüche nach internationalen Übereinkünften oder auf solchen beruhenden gesetzlichen Vorschriften bleiben von der Beschränkung unberührt. 
10.3. Der Veranstalter haftet nicht für Leistungsstörungen, Personen- oder Sachschäden im Zusammenhang mit Leistungen, die als Fremdleistungen lediglich vermittelt werden oder für Leistungen, die der Kunde im Zielgebiet bei der Reiseleitung oder bei Leistungsträgern der Beklagten bucht (z. B. Ausflüge, Mietwagen, Ausstellungen usw.), für deren Ausführung jedoch erkennbar der betreffende Leistungsträger, ein Dritter oder ein anderes benanntes Unternehmen als verantwortlicher Leistungserbringer auftritt. Der Veranstalter haftet jedoch, wenn und soweit für einen Schaden des Kunden die Verletzung von Hinweis-, Aufklärungs- oder Organisationspflichten des Veranstalters ursächlich geworden ist. 

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11. Geltendmachung von Ansprüchen: Adressat; Information zu Verbraucherstreitbeilegung


11.1. Ansprüche wegen nicht vertragsgemäßer Erbringung der Reise hat der Kunde gegenüber dem Veranstalter geltend zu machen.  Eine Geltendmachung auf einem dauerhaften Datenträger wird empfohlen.
11.2. Mitarbeiter der Leistungsträger oder der örtlichen Reiseleitung sowie Flug- und Schalterpersonal sind zur Entgegennahme von Anspruchsanmeldungen nicht bevollmächtigt. Auch sind sie nicht berechtigt, Ansprüche im Namen des Veranstalters anzuerkennen. 
11.3. Der Veranstalter weist im Hinblick auf das Gesetz über Verbraucherstreitbeilegung darauf hin, dass er nicht an einer freiwilligen Verbraucherstreitbeilegung teilnimmt. Sofern eine Streitbeilegung nach Drucklegung dieser Reisebedingungen für den Veranstalter verpflichtend würde, informiert der Veranstalter den Kunden hierüber in geeigneter Form. Der Veranstalter weist für alle Verträge, die im elektronischen Rechtsverkehr geschlossen wurden, auf die europäische Online-Streitbeilegungsplattform (http://ec.europa.eu/consumers/odr) hin. 

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12. Pass-, Visa- und Gesundheitsvorschriften


12.1. Der Veranstalter weist den Kunden vor Vertragsabschluss auf Pass- und Visaerfordernisse sowie gesundheitspolizeiliche Formalitäten des Bestimmungslandes einschließlich der ungefähren Fristen für die Erlangung von gegebenenfalls notwendigen Visa hin. 
12.2. Bei pflichtgemäßer Erfüllung der Informationspflicht durch den Veranstalter hat der Kunde die Voraussetzungen für die Reise zu schaffen, sofern sich nicht der Veranstalter ausdrücklich zur Beschaffung der Visa oder Bescheinigung etc. verpflichtet hat. 
12.3. Der Kunde ist also verantwortlich für das Beschaffen und Mitführen der behördlich notwendigen Reisedokumente, eventuell erforderliche Impfung sowie das Einhalten von Zoll- und Devisenvorschriften. Nachteile, die aus der Nichtbefolgung dieser Vorschriften erwachsen, z.B. die Zahlung von Rücktrittskosten gehen zu Lasten des Kunden. Dies gilt nicht, wenn der Veranstalter trotz einer entsprechenden Pflicht nicht, unzureichend oder falsch informiert hat.
12.4. Der Veranstalter haftet nicht für die rechtzeitige Erteilung und den Zugang notwendiger Visa durch die jeweilige diplomatische Vertretung, wenn der Kunde ihn mit der Besorgung beauftragt hat, es sei denn, dass der Veranstalter eigene Pflichten schuldhaft verletzt hat. 

 

13. Datenschutz


Die Daten des Kunden werden mittels EDV unter Beachtung der gültigen Datenschutzgesetze aufgenommen, gespeichert und verarbeitet. Eine Weitergabe von Kundendaten erfolgt nur, soweit dies für die Durchführung der Reise oder aufgrund zwingender gesetzlicher Vorschriften oder behördlicher Maßnahmen erforderlich ist.  Die vollständige Datenschutzerklärung  finden Sie hier: https://www.skyonearth.biz/privacy-policy . Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung.

 

14. Rücktritt und Entschädigung

 

Vor Reisebeginn kann der Reisende jederzeit ohne Angabe von Gründen von der Reise zurück treten (§ 651h BGB).

Der Reiseveranstalter verliert in diesem Fall seinen Anspruch auf den Reisepreis; eine etwaige Anzahlung ist zurückzuzahlen. Der Veranstalter kann allerdings vom Reisenden eine angemessene Entschädigung verlangen (Stornogebühren; § 651h Abs. 2 BGB). Sie errechnet sich so, dass vom Reisepreis zum einen das abgezogen wird, was der Veranstalter durch die Nichtteilnahme erspart (z.B. Verpflegungskosten). Abgezogen werden zum anderen Einnahmen, die der Veranstalter durch anderweitigen Verkauf der Reise oder einzelner Reiseleistungen einnimmt.

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Dear customer,

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The following travel conditions become part of a travel contract concluded between you (hereinafter “customer”) and us (hereinafter: “operator”).

 

The organizer carries out the margin taxation (travel service in the private customer area); therefore, these travel services do not include any identifiable sales tax.

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1. Conclusion of the contract/obligation for fellow travelers

 

1.1. The following applies to all booking methods:

a)   The offer is based on the description of services and the supplementary information from the organizer for the respective trip or other booked service, insofar as these are available to the customer at the time of booking.

b) The customer is responsible for all contractual obligations of travelers for whom he makes the booking as for his own, insofar as he has accepted this obligation through an express and separate declaration.

c) If the content of the organizer's declaration of acceptance deviates from the content of the booking, then the organizer has made a new offer to which he is bound for a period of ten days. The contract is concluded on the basis of this new offer if the organizer has pointed out the change with regard to the new offer and has fulfilled his pre-contractual information obligation and the customer declares acceptance to the organizer within the commitment period by means of an express declaration or a deposit.

 

 

1.2. The following applies to bookings made verbally, by telephone, in writing, by SMS, by e-mail or by fax:

 

a) With the booking (registration), the customer makes a binding offer to the organizer to conclude the contract.

b) The contract is concluded upon receipt of the travel confirmation by the organizer. After the conclusion of the contract, the organizer will send the customer a travel confirmation in accordance with the legal requirements on a durable medium (which enables the customer to keep or save the declaration unchanged in such a way that it is accessible to him within a reasonable period of time, e.g. on paper or e- Mail.

 

1.3. For bookings in electronic business transactions (e.g. Internet), the following applies to the conclusion of the contract:

 

a)    The customer has a corresponding correction option via email to correct his entries, to delete or to reset the entire booking form.

c)    The contractual languages offered for carrying out the electronic booking are specified.

d) If the text of the contract is saved by the organizer, the customer will be informed about this and about the possibility of calling up the text of the contract later.

e)    By clicking on the button (button) "book with obligation to pay" or a button with a comparable wording, the customer makes a binding offer to the organizer to conclude the contract.

f) The customer will receive electronic confirmation of receipt of their registration. (acknowledgment of receipt).

g) The transmission of the registration by pressing the button does not entitle the customer to the conclusion of a contract.

h)     The contract is concluded when the customer receives the travel confirmation from the organizer, which is made on a durable data medium. If the travel confirmation is issued immediately after pressing the "Book with obligation to pay" button by means of the corresponding direct display of the travel confirmation on the screen, the contract is concluded with the display of this travel confirmation. In this case, no interim notification of the receipt of the booking is required in accordance with Section 1.3 f ), insofar as the customer is offered the option of storing the travel confirmation on a permanent data medium and printing it out. However, the binding nature of the contract does not depend on the customer actually using these options for storing or printing.

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2. Terms of payment and delivery of travel documents

 

2.1. After conclusion of the contract, a deposit of 20% of the agreed price is due immediately. The remaining payment is due eight weeks before departure.

2.2. When booking and paying before the start of the trip, payment can be made by bank transfer, by real-time transfer in online banking ("instant payment") and via PayPal (PayLater and installment payments with PayPal are excluded).

2.3. After full payment has been received, the travel documents are usually sent by post or email to the address or email address given when booking, approximately 10 days before the start of the trip.

2.4. If the customer receives an invoice and confirmation directly from the organizer, payments with a debt-discharging effect are to be made exclusively to the organizer.

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3. Price Adjustment

 

3.1. The organizer reserves the right to change the agreed price in the event

- the increase in passenger transport costs due to higher fuel or energy source costs or

- the increase in taxes and other charges for agreed travel services such as tourist taxes, port or airport fees or

- of changes in the exchange rates applicable to the trip in question

to increase.

3.2. If the passenger transport costs existing at the time of conclusion of the contract increase, the organizer is entitled to increase the agreed price using the following calculations:

-    Insofar as the increase in transport costs relates to the seat, the organizer can demand the increased amount from the customer;

-    If the transport company demands increased prices per means of transport, the additional transport costs are divided by the number of seats of the agreed means of transport. The resulting increase per single seat can be requested by the customer.

3.3. If the fees for agreed travel services such as tourist taxes, port or airport fees that exist at the time of conclusion of the contract increase or due to a change in the relevant exchange rate, the organizer can increase the agreed price by the corresponding amount per customer.

3.4. In principle, an increase after conclusion of the contract can only be requested by the customer up to the 20th day before the agreed start of the journey. The organizer will inform the customer about this and the calculation of the price increase on a durable medium.

 

4. Changes in Services

 

4.1. Deviations from the agreed content of the contract, which become necessary after the conclusion of the contract and were not brought about by the organizer in bad faith, are permitted before the start of the trip, provided the deviations are insignificant and do not affect the overall layout of the trip.

4.2. The organizer is obliged to inform the customer about changes in services immediately after becoming aware of the reason for the change on a durable medium (e.g. also e-mail, SMS or voice message) in a clear, understandable and prominent manner.

4.3. In the event of a significant change in an essential feature of a travel service or a deviation from the customer's special specifications that have become part of the contract, the customer is entitled to either accept the change within a reasonable period of time determined by the organizer at the same time as notification of the change or to have it canceled free of charge by the customer to withdraw from the contract or to request participation in a replacement trip if the organizer has offered such a trip.

The customer has the choice to react to the communication of the organizer or not. If the customer reacts to the organizer, he can either agree to the contract change, request participation in a replacement trip offered to him or withdraw from the contract free of charge. If the customer does not respond to the organizer or does not respond within the specified period, the notified change is deemed to have been accepted. The customer is informed of this in the declaration according to Section 4.2. in a clear, understandable and prominent manner.

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5. Cancellation by the customer / cancellation costs

 

5.1. The customer can withdraw from the contract at any time before the start of the journey. He is recommended to declare his withdrawal on a durable medium. The decisive factor is the receipt of the declaration of withdrawal by the organizer or the travel agent.

5.2. If the customer withdraws from the contract or does not start the trip, the organizer loses the right to the agreed price. However, the organizer can demand appropriate compensation if he is not responsible for the cancellation or non-commencement of the trip. Circumstances are unavoidable and extraordinary if they are not under the control of the organizer and their consequences could not have been avoided even if if all reasonable precautions had been taken.

5.3. The organizer claims cancellation fees (see 14.). The period between receipt of the declaration of cancellation and the agreed start of the trip, the type of trip, the respective destination and the expected savings in expenses and the expected purchase through other uses of the travel services are taken into account.

5.4. If the organizer makes a lump-sum compensation according to clause 5.3. applies, the customer is nevertheless entitled to prove to the organizer that less damage or no damage at all has occurred.

5.5. The organizer reserves the right, instead of the flat-rate cancellation fee according to Section 5.3. to demand a higher, individually calculated compensation, insofar as he can prove that he has incurred significantly higher expenses than the applicable flat rate. In this case, the organizer is obliged to specifically quantify and document the compensation requested, taking into account the expenses saved and any other use of the travel services.

 

6. Changes at the customer's request/rebookings/authorization to replace

 

6.1. A rebooking is excluded.

 

7. Unused Services

If the customer does not use individual travel services that the organizer was willing and able to provide in accordance with the contract for reasons that are attributable to the traveler, he has no right to a complete or partial reduction in the price, insofar as such reasons do not allow him to comply with the statutory provisions provisions would have entitled withdrawal or termination of the contract free of charge. At the request of the customer, the organizer will endeavor to obtain reimbursement of the saved expenses from the service providers, provided the expenses are not completely insignificant.

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8. Termination and withdrawal by the organizer

 

8.1. The organizer can also terminate the contract without notice after the start of the trip for an important reason. An important reason exists in particular if the customer disrupts the contractual relationship in the long term despite a warning or behaves in breach of contract to such an extent that it is no longer reasonable for the organizer, other tour participants or the service providers involved to continue the contract. This also applies if the customer does not adhere to factually justified information. A warning within the meaning of sentence 2 is not necessary for the organizer if the customer disturbs the trip in a particularly rough way. This is particularly the case when criminal offenses are committed against employees of the organiser, against service providers or their employees and against other travel guests. In the event of termination, the tour operator is still entitled to the agreed price, unless expenses and benefits saved result from another use of the travel service(s). Claims for damages otherwise remain unaffected.

8.2. If the customer does not pay the agreed price in whole or in part, despite setting a reasonable grace period, the organizer can withdraw from the contract and also demand compensation.

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9. The traveller's obligation to cooperate

 

9.1. travel documents

The customer must inform the organizer if he does not receive the necessary travel documents within the period specified by the organizer. If the customer fails to provide such information, this can be counted as contributory negligence if, based on the timely transmission of the travel documents, the organizer could assume that the customer had received them.

9.2. Notification of defects/remedy request

If the booked service is not provided free of defects, the customer or the participants registered by him can request remedy. Insofar as the organizer was unable to remedy the situation as a result of a culpable omission to report the defect, although he would otherwise have been able to do so and would have been willing to do so, the customer may not assert any claims for reduction or compensation for the continuation of the defect caused by this.

The customer or the participants registered by him are obliged to notify the organizer's representative on site immediately of any defects. If such a representative does not exist and is not owed, any defects must be brought to the attention of the organizer at the contact point of the organizer or his local representative stated in the travel documents.

9.3. Deadline before termination

If a customer wants to terminate the contract due to a significant defect, he must first set the organizer a reasonable period of time to remedy the situation. This does not apply if the organizer refuses to remedy the situation or if immediate remedy is necessary.

 

10. Limitation of Liability

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10.1. With the booking, the customer expressly declares that the trip takes place at his own risk and that the organizer cannot be held liable for damage of any kind.

10.2. The contractual liability of the organizer for damage that is not based on injury to life, limb or health and was not caused culpably is limited to the simple travel price. Claims that may go beyond this under international agreements or statutory provisions based on such remain unaffected by the restriction.

10.3. The organizer is not liable for service disruptions, personal injury or damage to property in connection with services that are only mediated as external services or for services that the customer books in the destination area with the tour guide or with the defendant's service providers (e.g. excursions, rental cars, exhibitions etc.), for the execution of which the relevant service provider, a third party or another named company appears as the responsible service provider. However, the organizer is liable if and to the extent that the damage to the customer is caused by the violation of information, information or organizational obligations on the part of the organiser.

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11. Assertion of claims: addressee; Information on consumer dispute resolution

 

11.1. The customer must assert claims against the organizer for non-contractual provision of the trip. A claim on a durable medium is recommended.

11.2. Employees of the service providers or the local tour guide as well as flight and counter staff are not authorized to accept claims. They are also not entitled to recognize claims on behalf of the organizer.

11.3. With regard to the Consumer Dispute Settlement Act, the organizer points out that it does not take part in voluntary consumer dispute settlement. If a dispute settlement becomes obligatory for the organizer after these travel conditions have been printed, the organizer will inform the customer of this in a suitable form. The organizer refers to the European online dispute resolution platform (http://ec.europa.eu/consumers/odr) for all contracts concluded in electronic legal transactions.

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12. Passport, visa and health regulations

 

12.1. Before the conclusion of the contract, the organizer informs the customer of passport and visa requirements as well as health formalities of the country of destination, including the approximate deadlines for obtaining any necessary visas.

12.2. If the organizer duly fulfills the obligation to provide information, the customer must create the conditions for the trip, unless the organizer has expressly undertaken to obtain the visa or certificate etc.

12.3. The customer is therefore responsible for obtaining and carrying the travel documents required by the authorities, any vaccinations that may be required, and compliance with customs and foreign exchange regulations. Disadvantages arising from non-compliance with these regulations, e.g. the payment of cancellation costs, are borne by the customer. This does not apply if the organizer has not provided sufficient or incorrect information despite a corresponding obligation.

12.4. The organizer is not liable for the timely issue and receipt of necessary visas by the respective diplomatic representation if the customer has commissioned him to obtain them, unless the organizer has culpably violated his own obligations.

 

13. Privacy

 

The customer's data is recorded, stored and processed using EDP in compliance with the applicable data protection laws. Customer data will only be passed on if this is necessary for the execution of the trip or due to mandatory legal regulations or official measures. The full privacy policy can be found here: https://www.skyonearth.biz/privacy-policy . Please read our privacy policy.

 

14. Withdrawal and Indemnification

 

Before the start of the trip, the traveler can withdraw from the trip at any time without giving reasons (§ 651h BGB).

 

In this case, the tour operator loses his claim to the travel price; any down payment is to be repaid. However, the organizer can demand reasonable compensation from the traveler (cancellation fees; § 651h Para. 2 BGB). It is calculated in such a way that what the organizer saves by not taking part (e.g. subsistence costs) is deducted from the travel price. On the other hand, income is deducted that the organizer earns through other sales of the trip or individual travel services.

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